Jahresrückblick 2004

 

Am 06.03.2004 fand die alljährliche Wehrführerwanderung in Kemmenau statt. Von Kemmenau au ging es über Welschneudorf wieder zurück zu unserem Dorfgemeinschaftshaus. Dort wurde schließlich eingekehrt. Am 20. März haben wir bei Maurer-Schmidt am Gästehaus eine große Tanne gefällt. Dafür bekamen wir ein „exzellentes“ Menü ins Feuerwehrhaus geliefert. Eine Woche später am 27.03. fuhren wir zum unserem Jagdpächter Peter Schmidt, der bei Bergisch-Gladbach seinen 40. Geburtstag feierte. Da wir bereits für Karneval einen erfolgreichen Tanz eingeübt hatten, nutzten wir die Gelegenheit um dem Peter eine Überraschung zu machen und heizten die Feier mit unserem „Anton aus Tirol“ ein.

Am 27.April 04 fand der alljährliche Umwelttag statt. Dieses Jahr konzentrierte man sich mehr darauf Anlagen in und um den Ort wieder in Stand zu setzen, wie z.B. den Parkplatz in der Dorfmitte samt Bepflanzung. Die Beteiligung aus der Bevölkerung war wie immer recht gering. Am 24.04. fand dann endlich der „Bunte Abend“ des Gesangvereines statt. Unser Antontanz war ja bereits von Friedrichsegen bis Bergisch-Gladbach bekannt und so wurde er auch an jenem Abend der Höhepunkt. Am 20. Mai fuhr unser Jugendwart Mario Geisler mit der Jugendwehr in den Europa Park.

Am 12.06. fand, wie schon im Jahr davor, auf unserem Kemmenauer Sport- und Freizeitgelände ein Fußballturnier statt. Durch ein umfassendes Training im Vorfeld konnten wir einen grandiosen vorletzten Platz erreichen.  Da der SV Kemmenau aber auch an das leibliche Wohl in Form eines Stubbi-Cups  gedacht hatte war der Tag gerettet. Eine Woche später am 20.06.2004 veranstalteten wir im Feuerwehrhaus den Tag der offenen Tür. Neben unseren üblichen Gerätschaften konnten wir 2004 einen neu gestalteten Mannschaftsraum  vorzeigen. Die alte Zwischenwand aus Holz wurde herausgebaut und eine Theke mit Zapfanlage aus der Trierer Spielbank fand einen neuen Platz. Außerdem wurden die Wände neu gestrichen, die Elektrik wurde erneuert und der Fußboden wurde teilweise überholt.

Am 18.Juli fand in Ems das Brückenfest im Kurgarten statt und auch dort kam unser Antontanz gut an, so das wir auch hier eine Zugabe geben durften. Das Preisgeld wurde später auf dem Fest nützlich ausgegeben. Am 4. September war es in Kemmenau wieder Zeit für die Kirmes. Da wir in den Ortsring eingetreten waren, hatten wir am Kirmestag die Aufgabe die Getränke sowie die Würstchenbude zu führen. Am 23.10. wurde Sebastian Depke zum Truppführer. Er hatte zuvor 4 Samstage lang den Lehrgang dazu besucht. Am 05.11.2004 war in St. Martin. Wir kümmerten uns wie jedes Jahr sowohl um den sicheren Verlauf des Zuges, ums Feuer, wie auch um den Verkauf von Speisen und Getränken. Am 23.11. schmückten wir unser Gerätehaus anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfests. Am 29.11.2004 wurde Uwe Fuhr für 35 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Ein Jubiläum das sicherlich vorbildlich ist. Am 04.12. veranstalten  wie unser alljährliches Lichterfest im Feuerwehrhaus. Neben weihnachtlichen Köstlichkeiten gab es Auftritte von dem gem. Chor Amecitia Kemmenau, der „Weihnachtscombo“  und dem Männergesangverein Eintracht Friedrichsegen. Am 13. Dezember wurde es dann seit langem wieder erst für die FFW. Die Sirene lief nachts um kurz nach 12 Uhr. Acht  aktive Wehrleute und ein Jugendfeuerwehrler  waren schnell zur Stelle. Ein Adventskranz bei Sabine Haehner war Auslöser für den späten Aufruhr. Er hatte sich entzündet und andere Möbel fingen mit an zu brennen. Durch Einsatz von Atemschutz und Schnellangriff konnte die Situation aber unter Kontrolle gebracht werden. Durch Löschwasser auf der Hauptstraße wurde es glatt, jedoch „eilte“ unser Christian Lenau schnell mit „Streugut“ herbei.

Als Jahrsabschluss feierten wir am 18.12.2004 im neuen Mannschaftsraum unsere Weihnachtsfeier. Es gab gutes Essen und reichlich Getränke. Uwe Fuhr wurde nochmals von Wehrführer Norbert Keller für 35 Jahre Feuerwehr mit einer Uhr geehrt. Nach dem Essen kam dann für die Kameraden auch noch der Nikolaus mit Engel und Rentieren. Er hatte für alle Aktiven etwas Nützliches dabei.

Hierbei schließe ich den Bericht und verbleibe mit

„Gut Schlauch“

 

Johannes Fuhr